02.03.2018 | Kommunalpolitik
In den letzten Monaten, vor allem bei dem diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt Kremmen, wurde deutlich welch positiven bleibenden Eindruck Klaus-Jürgen Sasse als Bürgermeister hinterlassen hat. Selbst härteste Kritiker sehen nun die positiven Ergebnisse. Die Stadt Kremmen steht finanziell besser da als viele Gemeinden in Oberhavel oder auch im gesamten Brandenburg. Diesen nicht von der Hand zuweisenden Fakt bestätigte sogar der amtierende Bürgermeister in seiner Rede zum Neujahrsempfang, und verwies auf die solide Finanzsituation in Kremmen. Deutlich wird dies vor allem in der guten Ausstattung der Schulen und Kitas. Hier alleine beliefen sich die Investitionen der vergangenen Jahre in die Millionen. Dennoch war es stets möglich einen ausgeglichenen Haushalt zu verabschieden, auch in den Jahren wo die wirtschaftlichen Verhältnisse in Brandenburg und im gesamten Deutschland schwierig waren. Nur durch sparsames Wirtschaften war dies möglich. Diese Zielstellung sollte auch die nächsten Jahre in der Stadt Kremmen vorherrschen. Daher kann jeder für die Jahre in denen Klaus-Jürgen Sasse Bürgermeister war nur seinen Respekt zollen. Denn die Verhältnisse waren nicht immer einfach und dennoch ist viel geschafft worden. Der SPD-Ortsverein Kremmen wird diese Entwicklung und solide finanzielle Struktur stets im Blick halten und einfordern.
Dennoch sehen wir die Zukunft kritischer denn je. Die Steuereinnahmen sprudeln und auch die Stadt Kremmen profitiert davon. Doch die Abgeordneten und der Bürgermeister Sebastian Busse mit seiner Verwaltung sollten die positiven finanziellen Verhältnisse nicht zu stark strapazieren. Mit den notwendigen Investitionen in die vielen wichtigen Projekte (Feuerwehrneubau, Klubhaus, Straßenbau, Kitaausbau, etc.) werden viele Mittel gebunden und die Rücklagen unter Umständen stark dezimiert. Hier gilt es vorsichtig in die Zukunft zu blicken und die Projekte nur in sinnvollem Maße zu realisieren. Aus diesem Grund wird der SPD Ortsverein die Entwicklung stets kritisch betrachten und begleitend eingreifen sofern dies notwendig sein sollte. Wichtig ist es trotz aller finanzieller Belastungen den Menschen weiterhin ein gutes Umfeld zu bieten in denen Kinder beste Bildungschancen haben und Senioren n Ruhe ihre Rente genießen können. Die Stadt Kremmen mit allen Abgeordneten sollte hier auch in Zukunft einen guten Ausgleich zwischen Investitionen und nachhaltigem wirtschaften finden.
27.01.2018 | Veranstaltungen von SPD Oberhavel
Am 27. Januar wird in Deutschland an vielen Orten den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. In unserem Landkreis finden dazu in den ehemaligen KZ Ravensbrück und Sachsenhausen Gedenkveranstaltungen statt.
In Sachsenhausen standen in diesem Jahr die inhaftierten Norweger im Mittelpunkt des Gedenkens. Dazu gab es ein Grußwort des Botschafters von Norwegen und eine bewegende Ansprache des KZ-Überlebenden Bernt Lund. Danach haben Schüler der Oberstufenzentrums Oranienburg die szenische Lesung "Es wird der Tag kommen" aufgeführt.
Neben vielen anderen internationalen, nationalen und regionalen Institutionen haben auch Vertreter der SPD Oberhavel heute wieder an diesen Veranstaltungen teilgenommen und Ehrenkränze niedergelegt. Das Andenken der Ermordeten muss uns immer wieder auch Mahnung sein, Freiheit und Demokratie in unserer Gesellschaft zu verteidigen.
27.01.2018 | Unterbezirk von SPD Oberhavel
"Die SPD will in der Regel beides: Regieren und ausschließlich Gutes tun. Deshalb wird der Streit bei ihr nie enden. Aber er ist gut fürs Land", kommentiert Florian Gathmann auf Spiegel Online das Ringen in der SPD um eine Position zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union im Anschluss an die Sondierungsgespräche.
Eine Formel, die auf dem außerordentlichen Parteitag am Sonntag sehr deutlich wurde und die sich auch in einer Veranstaltung des Unterbezirkes Oberhavel am Donnerstag davor genauso ablesen läßt: Rund 40 Mitglieder der SPD ringen in konstruktiver Diskussion um die Frage, in welcher parlamentarischen Konstellation die SPD das Meiste für die Menschen – gerade die Schwächeren der Gesellschaft -, das Beste für Deutschland erreichen kann.
21.01.2018 | Familie von SPD Oberhavel
Treffen Eltern den Entschluss sich zu trennen, sind in erster Linie die Kinder die Leidtragenden, für die sich das bisherige Leben grundlegend ändert. Auch die Elternteile sind in der Situation, sich einigen zu müssen, wie die weitere elterliche Sorge wahrgenommen werden soll. In manchen Fällen wählen beide Elternteile das sog. Wechselmodell (abwechselnde gleichmäßige Betreuung der Kinder durch beide Elternteile).
Meistens jedoch ist die Kommunikation mit dem jeweils anderen Elternteil nicht mehr so leicht, was ein Aufeinanderzugehen schwierig werden lässt. In diesen Fällen wird zumeist nur dem Regelumgang zugestimmt. Jedes zweite Wochenende und vielleicht noch einmal unter der Woche hat dann ein Elternteil (der dann auch unterhaltspflichtig ist) die Möglichkeit, seine Kinder bei sich zu haben.
Für diesen Elternteil gibt es viele Ungerechtigkeiten das Sorgerecht betreffend, die nicht mehr zeitgemäß erscheinen und eine Änderung erfahren sollten.
05.01.2018 | Landespolitik von SPD Oberhavel
Nach dem Wahlausgang der Bundes- und Bürgermeisterwahlen im letzten Jahr stellt sich auch in der SPD Oberhavel die Frage: Wie geht´s weiter?
Was läuft gut und wo müssen Weichen neu gestellt werden? Die Auftaktveranstaltung unter dem Motto #SPDerneuern fand gestern in Oranienburg statt. Gemeinsam mit unserem Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Dietmar Woidke, der stellvertretenden Landesvorsitzenden Ines Hübner, dem Innenminister Karl-Heinz Schröter, unseren Landtagsabgeordneten sowie vielen SPD Mitgliedern diskutieren wir spannende Themen.
Eins ist klar: Dieses Treffen war nur der Anfang, die nächsten Diskussionsrunden sind in Planung und auch viele Ortsvereine machen sich bereits Gedanken, entwickeln Konzepte und Ideen, um sich neu aufzustellen. Der Erneuerungsprozess der SPD Oberhavel hat begonnen.
Benjamin Grimm, Dietmar Woidke, Andrea Suhr
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