13.01.2017 | Unterbezirk von SPD Oberhavel

Neuer Unterbezirksvorstand Oberhavel konstituierte sich.

 

Am 7. Januar startete der im November neugewählte Vorstand der SPD Oberhavel mit einer Klausursitzung ins neue Jahr. In angenehmer Arbeitsatmosphäre wurde über die anstehenden Aufgaben insbesondere für das Jahr 2017 diskutiert, und es zeigte sich schnell: 

Wir sind ein gutes Team!

Mit dem Bundestagswahlkampf und den vier Bürgermeisterwahlen haben wir in Oberhavel ein Mega-Wahljahr vor uns. Das wird den wesentlichen Teil unserer Aufmerksamkeit, Kraft und Konzentration erfordern.Das Ziel haben wir dabei klar vor Augen: Am Ende des Jahres wollen wir wieder einen SPD-Bundestagsabgeordneten haben; in Oranienburg, Hennigsdorf, Velten und Glienicke SPD-Bürgermeisterinnen und Bürgermeister stellen.

Ein weiteres wichtiges Thema für die nächsten Monate wird die bereits viel diskutierte Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation sein.

18.10.2016 | Unterbezirk von SPD Oberhavel

Nachlese Landesparteitag: Gute Stimmung bei der SPD Oberhavel

 

Äußerst erfreulich verlief aus Sicht der Oberhaveler Delegierten der SPD-Landesparteitag am vergangenen Wochenende in Potsdam. Die Anträge der Ortsvereine Glienicke/Nordbahn und Oranienburg zur Kita-Beitragsfreiheit wurden zwar nicht beschlossen, sondern an den Landesvorstand überwiesen. Gleichzeitig wurde jedoch ein Leitantrag „Unser Plan für Bildung“ beschlossen. Dieser sieht die Einrichtung einer Arbeitsgruppe vor, die ein Konzept für den Einstieg in die Beitragsfreiheit und die weitere Verbesserung der Betreuungsqualität erarbeiten soll. Dabei werden die Vorstellungen aus Oberhavel mit Sicherheit mit einfließen.

Außerdem standen die Neuwahlen des Landesvorstands an. Dietmar Woidke wurde mit einem guten Ergebnis als SPD-Landesvorsitzender wiedergewählt. Er bekommt dabei Verstärkung aus Oberhavel: mit der Veltener Bürgermeisterin Ines Hübner und der Landtagsabgeordneten Inka Gossmann-Reetz sind erstmals zwei Frauen der SPD Oberhavel im Landesvorstand vertreten.

Über eine weitere Wahl freute sich die SPD-Vorsitzende Andrea Suhr fast noch mehr. Christopher Gordjy und Annemarie Wolff von den Jusos Oberhavel wurden Delegierte für den Bundesparteitag: „Bei der SPD werden junge Mitglieder nicht nur zur Unterstützung von Wahlkämpfen gebraucht; wir geben ihnen auch Verantwortung.“
Für die Delegierten war es nicht nur ein spannender, sondern angesichts der vielen Wahlgänge und Abstimmungen auch ein anstrengender Tag. Einer hatte besonders viel zu tun: Benjamin Grimm, der Bundestagskandidat des Wahlkreises Oberhavel/Havelland II, leitete im Präsidium den Landesparteitag mit. Das gelang ihm so souverän, dass es zum Abschluss lobende Worte von Dietmar Woidke gab.

18.01.2016 | Unterbezirk von SPD Oberhavel

Neujahrsempfang der SPD Oberhavel. "Wir schaffen das, aber..."

 
Rund 200 Gäste in der Orangerie. (Foto: SPD Oberhavel)

MAZ, 18.01.2016
Die Flüchtlinge waren beim Neujahrsempfang der SPD Oberhavel am Freitagabend in der Orangerie im Schlosspark Oranienburg ein wichtiges Thema. Ein Gast aus Polen brachte die Genossen mit einer Bemerkung zum Strahlen. Und der Fraktionschef im Kreistag machte eine Ankündigung, die alle Sportler freuen wird. 

Oranienburg. Das geflügelte „Wir schaffen das“-Wort von Kanzlerin Angela Merkel zur Aufnahme von Flüchtlingen wurde mehrfach zitiert beim Neujahrsempfang der SPD Oberhavel am Freitagabend. Allerdings in etwas abgewandelter Form. Am klarsten drückte es Kreis-Chefin Andrea Suhr aus, als sie sagte: „Schaffen wir das? ich glaube ja. Aber es wird schwer, teuer und es wird lange dauern.“ Suhr verglich die aktuellen Herausforderungen mit denen nach dem Mauerfall 1989 und einem damaligen, ebenfalls geflügelten, Kanzlerwort von den blühenden Landschaften. „Wir haben es 1990 schon mal geschafft, aber es war schwer, wurde teuer und dauerte lange“, sagte sie über die deutsche Einheit.

Von den 200 Gästen in der Orangerie im Schlosspark Oranienburg gab es tosenden Beifall dafür. Andrea Suhr dankte allen, die sich in Oberhavel für die Integration von Flüchtlingen einsetzen. Allen voran dem Landrat und der Kreisverwaltung, den Lehrern, Betreuern in Jugendklubs und den vielen Ehrenamtlichen in Vereinen, Kirchen und Bürgerinitiativen. Mit Blick auf die asylfeindlichen Abendspaziergänge rief sie dazu auf, „die Demokratie vor geistigen Rattenfängern, die Ängste schüren, zu verteidigen.“ Das sei eine weitere große Herausforderung. „Die demokratischen Parteien müssen zusammenstehen, den Bürgern zuhören und ihre Sorgen ernst nehmen.“

Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz-Schröter, Ex-Landrat von Oberhavel, kündigte weiter steigende Flüchtlingszahlen an. „Wenn wir meinen, ein hektisches Jahr 2015 erlebt zu haben, dann werden wir im kommenden Sommer von einem ruhigen Jahr 2015 reden“, sagte er. Oberhavel sieht er dennoch weiter auf der Erfolgsspur. „Schaut mit Zuversicht in die nicht ganz einfache Zukunft. Wir hier schaffen das“, rief er in den Saal.

23.06.2015 | Unterbezirk von SPD Oberhavel

Staatssekretär und Landrat ernannt. Erfolgreicher Juni für die SPD Oberhavel

 
Innenstaatssekretär auch aus Oberhavel (Foto Frank Steinbock)

Am 12. Juni ist Ludger Weskamp, der zuvor mit deutlicher Mehrheit vom Kreistag Oberhavel gewählt worden war, zum Landrat ernannt worden.
Nur drei Tage zuvor berief Ministerpräsident Dietmar Woidke Matthias Kahl (im Bild) zum neuen brandenburgischen Innenstaatssekretär. Der langjährige Landrat Oberhavels und neue Innenminister, Karl-Heinz Schröter, hatte sich für den jungen Kommunalpolitiker aus Hennigsdorf ausgesprochen.
Matthias Kahl (39), der zuvor lange als Büroleiter der ehemaligen Bundestagsabgeordneten Angelika Krüger-Leißner und Fachbereichsleiter für Soziales in der Oberhaveler Kreisverwaltung tätig war, tritt die Nachfolge von Arne Feuring an.

"Das ist ein personell sehr erfolgreicher Juni für die SPD Oberhavel! Wir stellen wieder den Landrat, der auch zuvor in den beiden Wahlgängen durch die Wählerinnen und Wähler vorn lag. Wir sind überrascht und sehr stolz über die Ernennung von Matthias Kahl zum Staatssekretär; damit stehen nun zwei Oberhaveler an der Spitze des Ministerium des Innern", kommentiert die Unterbezirksvorsitzende, Andrea Suhr die personellen Entscheidungen für die SPD Oberhavel.


 

13.04.2015 | Unterbezirk von SPD Oberhavel

Kreisvorstand ging in Klausur. Themen für die nächsten beiden Jahre gesetzt

 
Klausur am Wasser (Foto:Annemarie Wolff)

Gestern traf sich der SPD-Unterbezirksvorstand Oberhavel zu seiner jährlichen Klausurtagung im Hotel an der Havel in Oranienburg.

Neben der Aufteilung von Verantwortlichkeiten innerhalb des Vorstandes ging es vor allem um die zukünftige inhaltliche Ausrichtung des Unterbezirkes für die kommenden zwei Jahre. Dabei wurde insbesondere die Auswertung des Landratswahlkampfes sowie die Asylpolitik im Landkreis, sowie die im Land diskutierte Kreisgebietsreform besprochen.

Im Rahmen der aktuellen Situation der Zuweisungen von Flüchtlingen und Asylbewerbern in die Landkreise regt die SPD Oberhavel einen Asylgipfel auf Landkreisebene an. Hier soll gemeinsam mit allen kommunalen Trägerschaften des Kreises konkret über die derzeitige Situation und über die zukünftigen Planungen diskutiert werden.

Ein weiteres Thema, mit welchem sich der Unterbezirk der SPD in der kommenden Legislatur auseinandersetzen möchte, ist der Bereich der Bildungslandschaft in Oberhavel. Im Speziellen sollen die Strukturen und Kapazitäten der weiterführenden Schulen diskutiert werden, um die Schulen für die Zukunft gut aufzustellen.

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