Nein zu Atomkraft und zum Castor

Veröffentlicht am 30.01.2011 in Umwelt

OGA/www.die mark-online.de vom 30.01.2011
Oberhavel – Der jüngste Castor-Transport kam auf seinem Weg nach Lubmin nicht durch Oberhavel. Sehr wahrscheinlich ist es auch nicht, dass der nächste, der Mitte Februar erwartet wird, die Region passiert. Von Heike Weißapfel

Doch das Aktionsbündnis, das sich Mitte Dezember gebildet hat, will vorbereitet sein und eine möglichst breite Öffentlichkeit auch diesmal wieder auf die Gefahren von Atomstrom und seinem strahlenden Restmüll aufmerksam machen.

Gestern trafen sich Mitglieder verschiedener Parteien und Jugendorganisationen in Oranienburg, um die nächsten Aktionen zu planen. Ralf Wunderlich, Geschäftsführer der Linken, zog zunächst ein positives Fazit der Mahnwache am Oranienburger Bahnhof vom Dezember.

Die bittere Kälte, in der die Castor-Gegner ausharrten, habe umso mehr Passanten zum Nachdenken gebracht, ist auch Heinz-Herwig Mascher (B90/Die Grünen) überzeugt.

Da der Transport voraussichtlich zwischen Mittwoch und Freitag, 16. und 18.Februar, auf die Schiene geschickt werde, will das Aktionsbündnis vorsorglich für alle drei Tage Aktionen bei der Polizei anmelden. An jenem Mittwochnachmittag werden die Gegner sich dann mit Faltblättern am Bahnhof Oranienburg einfinden.

Aber auch der Norden des Kreises soll diesmal stärker miteinbezogen werden. Mit einem Stand präsentiert sich das Bündnis deshalb am Donnerstagvormittag auf dem Marktplatz in Fürstenberg.

Offizielle Sprecher hat das Aktionsbündnis ab sofort auch: Lukas Lüdtke (Die Linke) und Reik Högner (SPD).

 

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