„Die war ganz schön dolle“

Veröffentlicht am 26.11.2011 in Allgemein

Märkische Allgemeine Zeitung vom 26. November 2011

Heute vor zehn Jahren starb die ehemalige brandenburgische Sozialministerin Regine Hildebrandt
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„Mutter Courage“ bleibt unvergessen!

Matthias Platzeck erinnert anlässlich ihres heutigen 10. Todestages an die erste brandenburgische Arbeits- und Sozialministerin und würdigt ihr Wirken für die Menschen ihres Heimatlandes. Regine Hildebrandt bleibt „für uns hier in Brandenburg und überall in Deutschland wohl für immer die ´Mutter Courage des Ostens´´“, so Platzeck, der mit ihr über Jahre gemeinsam am Kabinettstisch gesessen hat: Er betont: „Weichgespülte Sprechblasen waren ihr ein Gräuel. Direkt und ohne Umschweife kämpfte sie für die Anliegen der Menschen. Zugegeben: Das war für den Gegenüber nicht immer angenehm. Es sorgte aber für Ehrlichkeit und Klarheit. Regine konnte so direkt sein, weil ihr innerer Kompass unanfechtbar war. Ihr Engagement war so glaubhaft, weil es ihr um die Sache ging. Oder besser: Es ging ihr vor allem um die Menschen!“

Regine Hildebrandt machte Mut, Lebensumstände selbst zu gestalten – nicht nur das eigene! Wer diese Grundauffassung von ihr verstand, der begriff auch, warum sie mit so großer Ausdauer für ihre politischen Ziele gekämpft hat. Wenn sie heute noch einmal durchs Land fahren könnte, dann wäre sie sicher froh über Gesundheitszentren und Netzwerke für Gesunde Kinder, über neue Pflegeeinrichtungen und modernisierte Krankenhäuser und auch über die Tatsache, dass das Wort ´Miteinander´ im Koalitionsvertrag auf der ersten Seite steht.“

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