16.03.2011 | Umwelt von SPD Oberhavel

"Gabriel wittert geheimen Deal mit Atomwirtschaft"

 
Sigmar Gabriel (Foto: Ossenbrink/www.meinespd.net)

Spiegel Online vom 16.03.2011
Das Atom-Moratorium der Bundesregierung steht massiv in der Kritik: Die SPD vermutet hinter der Kehrtwende Absprachen mit der Atomwirtschaft, auch bei den Christdemokraten wächst das Unbehagen. Muss das Meiler-Aus per Gesetz abgesegnet werden?

-->Lesen Sie den ganzen Artikel auf www.spiegel.de.

14.03.2011 | Umwelt von SPD Oberhavel

Drohende Atomkatastrophe in Japan

 

Gabriel fordert Konsequenzen für deutsche Energiepolitik

Japan droht der GAU. SPD-Chef Sigmar Gabriel warnt, auch in deutschen Atomkraftwerken (AKWs) könne es im Falle eines Anschlags, Flugzeugabsturzes oder Erdbebens zu unkalkulierbaren Folgen kommen. Er fordert unter anderem einen sofortigen Stopp der Laufzeitverlängerungen für deutsche AKWs.

14.03.2011 | Umwelt von SPD Oberhavel

Mahnwachen für den Atomausstieg - Jetzt teilnehmen!

 

Heute um 18.00 Uhr finden bundesweit Mahnwachen für den Atomausstieg statt. Auch in Brandenburg finden zahlreiche Mahnwachen statt, unter anderem in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) aber auch in vielen andere Regionen des Landes.

An folgenden Orten finden jeweils um 18.00 Uhr Mahnwachen statt:

Potsdam, Platz der Einheit
Neuenhagen, am Bahnhof
Beeskow, am Marktplatz
Cottbus, Stadthallenvorplatz
Frankfurt (Oder), am Oderturm
Zehdenick, Rathaus
Neuruppin, Schulplatz
Belzig, vor dem Rathaus
Zossen, Marktplatz
Beelitz, vor dem Rathaus
KönigsWusterhausen, Bahnhofsvorplatz

Wir rufen alle Brandenburgerinnen und Brandenburger dazu auf, sich an den Mahnwachen für den Atomausstieg zu beteiligen und so ein deutliches Zeichen für eine Energiewende zu setzen.

Weitere Informationen finden Sie auch unter http://www.ausgestrahlt.de/

15.02.2011 | Umwelt von SPD Oberhavel

Ab Morgen Castorprotest: Oberhavel stellt sich weiter quer!

 
Das breite Bündnis von Parteien und Umweltverbänden des Landkreises, „Oberhavel stellt sich quer!“ ruft dazu auf, den Castortransport in dieser Woche mit friedlichem Protest zu begleiten. Vorrausichtlich am Mittwoch wird wieder Atommüll über Brandenburg nach Lubmin gebracht. Eine durchaus in Betracht kommende Route führt dabei ausgerechnet durch Oranienburg! Dort, wo man in der Innenstadt wegen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg nur noch 30 km/h fahren darf, könnte ein Castor rollen! „Gegen die mögliche Route durch Oberhavel und die Atompolitik der Bundesregierung werden wir friedlich protestieren – Schottern oder Signale zerstören,kommen für uns niemals in Frage!“, so der Sprecher des Aktionsbündnisses Lukas Lüdtke. Das Bündnis distanziert sich damit ausdrücklich von Anschlägen auf Gleise und Signale, wie sie in der letzten Woche angeblich von Atomkraftgegnern begangen wurden. Die friedlichen Protestaktionen finden in Oranienburg und Fürstenberg an folgenden Terminen statt:
  • Mittwoch, den 16.02.2011 ab 17 Uhr in Oranienburg (Stralsunder- Ecke Willy-Brandt-Straße, Vorplatz des Runge-Gymnasiums)
  • Donnerstag, den 17.02.2011 ab 9 Uhr in Fürstenberg auf dem Marktplatz
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger Oberhavels dazu auf, unser Bündnis am Mittwoch in Oranienburg und am Donnerstag in Fürstenberg aktiv zu unterstützen. „Äußern Sie sichtbar und lautstark Ihre Ablehnung gegen den Castortransport, dem Symbol für eine unverantwortliche Verlängerung der AKW-Laufzeiten, unter dem Motto: Oberhavel stellt sich quer - Keine Castoren durch Oranienburg, durch Oberhavel und Brandenburg!“, ergänzt Reik Högner, stellvertretender Sprecher des Oberhaveler Bündnisses. --- Pressemitteilung der Bundestagsabgeordnenten Angelika Krüger-Leißner vom 15.02.2011: AKL solidarisiert sich mit Aktionsbündnis „Oberhavel stellt sich quer“ – Keine Castor-Transporte durch Oberhavel!

30.01.2011 | Umwelt von SPD Oberhavel

Nein zu Atomkraft und zum Castor

 

OGA/www.die mark-online.de vom 30.01.2011
Oberhavel – Der jüngste Castor-Transport kam auf seinem Weg nach Lubmin nicht durch Oberhavel. Sehr wahrscheinlich ist es auch nicht, dass der nächste, der Mitte Februar erwartet wird, die Region passiert. Von Heike Weißapfel

Doch das Aktionsbündnis, das sich Mitte Dezember gebildet hat, will vorbereitet sein und eine möglichst breite Öffentlichkeit auch diesmal wieder auf die Gefahren von Atomstrom und seinem strahlenden Restmüll aufmerksam machen.

Gestern trafen sich Mitglieder verschiedener Parteien und Jugendorganisationen in Oranienburg, um die nächsten Aktionen zu planen. Ralf Wunderlich, Geschäftsführer der Linken, zog zunächst ein positives Fazit der Mahnwache am Oranienburger Bahnhof vom Dezember.

Die bittere Kälte, in der die Castor-Gegner ausharrten, habe umso mehr Passanten zum Nachdenken gebracht, ist auch Heinz-Herwig Mascher (B90/Die Grünen) überzeugt.

Da der Transport voraussichtlich zwischen Mittwoch und Freitag, 16. und 18.Februar, auf die Schiene geschickt werde, will das Aktionsbündnis vorsorglich für alle drei Tage Aktionen bei der Polizei anmelden. An jenem Mittwochnachmittag werden die Gegner sich dann mit Faltblättern am Bahnhof Oranienburg einfinden.

Aber auch der Norden des Kreises soll diesmal stärker miteinbezogen werden. Mit einem Stand präsentiert sich das Bündnis deshalb am Donnerstagvormittag auf dem Marktplatz in Fürstenberg.

Offizielle Sprecher hat das Aktionsbündnis ab sofort auch: Lukas Lüdtke (Die Linke) und Reik Högner (SPD).

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