08.03.2013 | Unterbezirk von SPD Oberhavel

Wieder breites bündnis gegen rechts in Hennigsdorf

 

Gegen die neuen Rechten von "Pro Deutschland" hat gestern ein breites Bündnis Flagge gezeigt. Die Nationalisten hatten in Hennigsdorf an einem Stand für sich werben wollen. Gegendemonstranten von der SPD Oberhavel, den Jusos Oberhavel, Solid und den Linken ließ sie dabei nicht einfach gewähren, sondern machte den Bürgern klar, wofür "Pro Deutschland" steht. Auch dank dieser Aufklärung gab es gestern keinen nennenswerten Zulauf für die Aktion von "Pro Deutschland".

22.02.2013 | Unterbezirk von SPD Oberhavel

Kreisgebietsreform nur mit Einbindung der Menschen und Entscheidungsträger vor Ort

 

Alle 10 Jahre wird in Brandenburg auf kommunaler Ebene eine neue Struktur gefordert. Und immer geht es um größere Verwaltungseinheiten, Finanznot oder Einsparung von Verwaltungspersonal.
Jetzt wird wieder über neue Kreise diskutiert. Grundlage ist das Gutachten eines Professors aus Bochum. Prof. Dr. Bogumil hat nur einen Monat gebraucht, um die Lösung zu finden. Flink drei Bildchen gemalt, schnell ein paar Aufgaben verglichen – schon ist die Blaupause fertig.
So funktioniert keine Kreisreform!
„Eine Kreisreform funktioniert nur, wenn sie von den Menschen vor Ort getragen wird. Wir wollen von Anfang an in die Diskussion eingebunden werden. Strukturen müssen dem demografischen Wandeln angepasst werden. Eine reine Konzentration auf Größe lehnen wir aber ab“ erklärt hierzu Andrea Suhr, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Oberhavel.
Suhr stellt klar: „Wir haben uns auch bereits Gedanken gemacht und diese mit unseren Mitgliedern diskutiert.“
Wir wollen dass die Verwaltungen Brandenburgs nach dem Prinzip aufgebaut werden, dass so viele Aufgaben wie möglich durch die Kommunen und nur so viele Aufgaben wie nötig durch die Landesverwaltung wahrgenommen werden sollen.
Ziel soll es dabei sein, die bestehenden politischen Strukturen unserer Städte und Gemeinden weitestgehend beizubehalten. Gleichzeitig sollen Verwaltungsaufgaben so weit wie möglich überörtlich zusammengefasst werden. Die Zusammenfassung der kommunalen Verwaltungsaufga-ben sollte in den Landkreisen erfolgen. Die Landkreise nehmen insofern auch die Funktion eines Zweckverbandes der kreisangehörigen Städte und Gemeinden wahr.

18.01.2013 | Unterbezirk von SPD Oberhavel

SPD Oberhavel begeht 2013 Geburtstags- statt Neujahrsempfang

 

Viele unserer Partner und Freunde fragten uns in den letzten Tagen, wann unser Neujahrsempfang stattfindet. Dies sehen wir als Zeichen dafür, dass wir mit dieser Tradition richtig liegen und die regelmäßigen Empfänge zu Beginn eines jeden neuen Jahres eine gute Gelegenheit sind, die SPD Oberhavel und ihre Ziele zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen und bestehende auszubauen.

Doch anders in diesem, für die SPD ganz bedeutsamen Jahr. Vor fast 150 Jahren, am 23. Mai 1863 schlossen sich auf einem Kongress in Leipzig örtliche Vereine unter Führung des Journalisten Ferdinand Lasalle zum Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) zusammen. Nach dem Zusammenschluss mit der 1869 unter dem Drechslermeister August Bebel und dem Zeitungsredakteur Wilhelm Liebknecht gegründeten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) im Jahre 1875 in Gotha nannte sich die Partei dann ab 1891 wie bis heute Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Als Geburtsstunde der Sozialdemokratie in Deutschland wird von der SPD nun der 23. Mai 1863 proklamiert, und das wird im Jahr 2013 zu verschiedenen Anlässen feierlich begangen.

Der SPD-Unterbezirk Oberhavel nimmt das Jubiläum zum Anlass, in diesem Jahr einmalig auf den Neujahrsempfang zu verzichten und seine Freunde und Partner, aber auch alle Mitglieder zu einem „Geburtstagsempfang“ am 23. Mai 2013 einzuladen. Geplant ist es zurzeit, diesen Empfang im Ortsteil Schwante der Gemeinde Oberkrämer zu veranstalten, um den Bezug zur Wiedergründung der Sozialdemokratie im Osten des geteilten Deutschlands am 7. Oktober 1989 herzustellen.

28.12.2012 | Unterbezirk von SPD Oberhavel

Unterbezirksparteitag 2012: Asylpapier verabschiedet und neuer Vorstand gewählt

 
Bild: SPD-Landesverband Brandenburg

Die SPD Oberhavel hat auf ihrem Unterbezirksparteitag am 3. November im Bürgerhaus Löwenberg einen neuen Vorstand gewählt und ein umfassendes Positionspapier zur Verbesserung der Situation von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern beschlossen.

vorwärts:/roterADLER - Ausgabe Dezember 2012/Januar 2013
Andrea Suhr wurde im Rahmen der turnusmäßigen Vorstandswahlen durch den Parteitag als Unterbezirksvorsitzende bestätigt. Die beiden neuen stellvertretenden Vorsitzenden an ihrer Seite heißen Barbara Apostel und Benjamin Grimm. Mit Ludger Weskamp konnte die SPD Oberhavel einen neuen Schatzmeister gewinnen. Steffen Barthels, Reik Högner, Frank Schwerike, Susanne Spang und Petra Winkel wurden zu Beisitzern gewählt.
"Ich freue mich über diesen tollen und vor allem jungen Vorstand und auf die Herausforderungen in den nächsten beiden Jahren - insbesondere im Hinblick auf die ersten Kommunal- und Landtagswahlen in Brandenburg, bei denen junge Wählerinnen und Wähler ab 16 Jahren abstimmen dürfen", so die alte und neue Vorsitzende Andrea Suhr im Anschluss an die Vorstandswahlen.

"Ich bin froh, dass wir neben dem erfolgreichen Prozedere eines Wahlparteitages u. a. mit dem Beschluss unseres Positionspapieres: 'Asylrecht ist Menschenrecht. Oberhaveler SPD plädiert für verantwortungsvollen Umgang und Reformen' einen wichtigen inhaltlichen Akzent setzen konnten", kommentierte Geschäftsführer Karsten Peter Schröder die diesjährige Delegiertenversammlung.
Ausgehend von einmütigen Beschlüssen des letzten Parteitages hatte eine vom Unterbezirksvorstand eingesetzte Arbeitsgruppe die Situation der Flüchtlinge im Landkreis untersucht und unter breiter Beteiligung der Ortsvereine Standpunkte für die SPD Oberhavel erarbeitet. Der Arbeitsprozess wurde dabei von einer intensiven öffentlichen Debatte um die Leistungsgewährung vor Ort und von Ereignissen, wie Bundesverfassungsgerichtsentscheidungen, begleitet.

UB-Vorsitzende Andrea Suhr fasst das Ergebnis zusammen: "Uns geht es - getragen vom Integrationsgedanken - um die Verbesserung der Lebenssituation von Flüchtlingen durch überfällige Veränderungen des gesetzlichen Rahmens (Asylbewerberleistungsgesetz, Asylverfahrensgesetz etc.) beispielsweise in puncto: Existenzsicherung, Leistungsgewährung, Wohnbedingungen oder Arbeitserlaubnis. Unser umfassendes Arbeitspapier ist ein Signal nach außen; wir heben uns damit in Oberhavel deutlich von politischen Mitbewerbern ab. Es ist aber natürlich mit Blick auf die Bundestagswahl auch ein Zeichen in die eigene Partei hinein."

20.08.2012 | Unterbezirk von SPD Oberhavel

Zunächst haben die Genossen die Qual der Wahl

 
Andrea Suhr, Vorsitzende des Unterbezirks

Zwei SPD-Bewerberinnen gibt es für die Kandidatur zur Bundestagswahl 2013 im Bundestagswahlkreis 58 (Oberhavel/Havelland II: Angelika Krüger-Leißner und Inka Gossmann-Reetz. Wen von beiden die SPD ins Rennen schickt, entscheiden die 64 Delegierten aus Oberhavel und 43 Delegierte aus einem Teil des Nachbarkreises Havelland auf ihrer Wahlkreisdelegiertenkonferenz am 25. August 2012 im Bürgerhaus in Löwenberg.

Beide nutzten die letzten Monate, um sich und ihre politischen Ziele in den Ortsvereinen vorzustellen. „Dabei wurde sehr begrüßt, dass wir parteiintern die Auswahl unter zwei Bewerberinnen haben; eine, die bereits bewiesen hat, dass sie im Bundestag und im Wahlkreis gute politische Arbeit macht, und die andere, der man das genauso zutraut“, so die Oberhaveler SPD-Vorsitzende Andrea Suhr. Entscheidend werde nach ihrer Auffassung sein, wem die Delegierten die größeren Chancen einräumen, das Direktmandat wieder zu holen.

Denn das ist das erklärte Ziel der Sozialdemokraten. „Es geht dabei nicht um persönliche Ambitionen oder Befindlichkeiten, sondern um politische Gestaltungsspielräume und darum, auch weiterhin eine Ansprechpartnerin aus der Region im Bundestag zu haben“, erklärte die SPD-Vorsitzende. Voraussetzung dafür aber sei nicht nur eine engagierte Bundestagskandidatin, sondern auch die ausreichende Unterstützung durch die Parteimitglieder.

Doch Andrea Suhr ist sich sicher: „Egal wie die Entscheidung am 25. August ausfällt – danach geht die SPD gemeinsam und geschlossen in den Wahlkampf.“

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