04.07.2017 | Kommunalpolitik von SPD Oberhavel

Die neue Satzung der Kreisvolkshochschule

 

Englisch, Latein, Italienisch? Oder lieber doch eine Whiskeverkostung und einen Seidenmalereikurs? Die Angebote der Kreisvolkshochschule sind vielseitig. Warum eine Anpassung ihrer Satzung dringend fällig war, erklärt die Kreistagsabgeordnete Annemarie Wolff.

Meinen ersten Kurs an einer Volkshochschule habe ich damals in Potsdam belegt. Es war ein Sprachkurs, direkt darauf ausgelegt, den mündlichen Gebrauch der Sprache zu trainieren. Ich hatte früher eigentlich nie Probleme mit englischen Texten. Lesen, Hören und Verstehen haben mir genauso wie Schreiben absolut keine Schwierigkeiten bereitet. Aber sobald es darum ging, im Gespräch auch nur einen geraden Satz zustande zubekommen, bekam ich die Zähne nicht mehr auseinander.

Während meines Freiwilligen Kulturellen Jahres habe ich in Potsdam ganz in der Nähe zur dortigen Volkshochschule gearbeitet und so hat es sich angeboten, auch einmal das Programm zu durchstöbern, das in meinem Büropostfach lag. Gesagt, getan, habe ich mich auch aufgrund der günstigen Preise damals dafür entschieden. Ich bin jede Woche fleißig zu meinem Kurs gegangen, der zusammengesetzt war aus den unterschiedlichsten Leuten. Von jungen Abiturienten wie mir bis hin zur Rentnern, die mit ihren Enkelkindern in den USA skypen wollten. Es war eine großartige Erfahrung, ich habe viel gelernt, nicht nur die Sprache, sondern auch über die anderen Kursteilnehmer.

21.06.2017 | Kommunalpolitik von SPD Oberhavel

Altersgerecht Wohnen – schon heute an morgen denken!

 

Wir werden älter – das gilt nicht nur für jeden Einzelnen, sondern für unsere gesamte Gesellschaft. Nehmen wir das Beispiel Oranienburg: Hier leben ca. 10.000 Menschen, die älter sind als 65 Jahre. In 10 Jahren wird ihr Anteil auf ca. 14.000 steigen. Was bedeutet das für unsere Stadt? Wir müssen uns an die Bedürfnisse älterer Menschen besser anpassen. Am Wichtigsten ist dabei für viele das „altersgerechte Wohnen“.

Wenn man Glück hat, ergeht es einem wie meiner eigenen Urgroßmutter: Sie wurde stolze 92 Jahre alt und konnte bis zu ihrem Tod in ihrer Wohnung verbleiben. Für die medizinische Versorgung kam ein täglicher Dienst, das Mittagessen wurde nach Hause geliefert und die Wohnung den Bedürfnissen angepasst. Doch welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, damit unseren Seniorinnen und Senioren ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter ermöglicht werden kann?

Das wurde vergangenen Mittwoch auf der Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung "Altersgerechtes Wohnen im Berliner Umland" ganz schnell deutlich. Bei der Veranstaltung wurden verschiedene Wohnformen im Alter und deren technische Umsetzung diskutiert. Viele gute Referenten waren vor Ort, u.a. die seniorenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Sylvia Lehmann, der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann, Georgina Schwettge, Vorsitzende des Vereins Jahresringe e.V. und Bernd Jarczewski, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Oranienburg.

10.02.2017 | Kommunalpolitik von SPD Oberhavel

Änderung in der Kreistagsfraktion

 

In Zukunft wird uns Annemarie Wolff in der Fraktion verstärken! Herzlich Willkommen in der SPD/LGU Kreistagsfraktion Oberhavel!

Ein ganz großes Dankeschön für Ihren unermüdlichen Einsatz, insbesondere im sozialen Bereich, geht an Petra Winkel, welche ihr Mandat im Kreistag niedergelegt hat! Wir wünschen Petra für die Zukunft alles erdenklich Gute und werden Sie noch gebührend verabschieden!

Andreas Noack,  
Fraktionsvorsitzender

06.07.2016 | Kommunalpolitik

Richtfest !

 

Kremmen hat ein Stück Geschichte geschrieben ! Heute, am 6.7.16 wurde Richtfest gefeiert! Die 9 Häuser, in denen zunächst Flüchtlinge, nach spätestens 5 Jahren jedermann/frau zu bezahlbaren Mieten wohnen kann, sind so gut wie fertig. In nur 3 Jahren wird knapp die Hälfte des 3 Millionen-Kredites für den Bau, dank der hervorragenden Verhandlungsweise des Bürgermeisters Klaus Jürgen Sasse (SPD), abgezahlt sein. Das wünscht sich wohl auch jeder private Investor. In ihren Reden dankten der Landrat und der Bürgermeister den zahlreich erschienenen Gästen für ihr Kommen, vor allem aber der Flüchtlingsinitiative und den vielen Helfern in der Verwaltung für ihr Engagement !

07.11.2015 | Kommunalpolitik

Wahlkampf der unsachlichen Art

 

Einen Wahlkampfauftakt der unsachlichen Art startete die CDU Kremmen, indem sie dem Stadtverordnetenvorsitzenden D. Reckin ihr Mißtrauen aussprachen und eine Abwahl beantragte. Es ging um keine Sachentscheidung, die die Verordneten in Streit geraten ließ, es ging um geschwundenes Vertrauen basierend auf sehr fragwürdiger Argumentation. Schon bei der Antragstellung wurde klar, dass es hier einfach nur um Wahlkampf ging. Und so bekam D. Reckin nach erfolgter Abwahl,  zur gleich nachfolgenden Neuwahl (der er sich stellte) im ersten Wahldurchgang mehr Stimmen, als Frau Dr. Gebauer, die von der CDU aufgestellt war (allerdings nicht genug, um gleich wieder im Amt zu sein...). Das läßt vermuten, dass es gegen letztere in der Stadtverordnetenversammlung mehr Vorbehalte gab, als gegen D. Reckin. Oder aber, dass hier ein undurchsichtiges Spielchen auf Kosten Einzelner, durch Teile der CDU-Fraktion gespielt wurde.  Im 2ten Wahldurchgang entschieden sich 2 bis dato Enthaltungen für Frau Dr. Gebauer, so dass ein Patt entstand. Anschließend fiel die Münze zu Gunsten Detlef Reckins.  Diese Farce eines Abwahl(kampf)antrags durch die CDU war eher blamabel für die gesamte Stadtverordnetenversammlung und kostete zudem noch Sitzungsgelder. Sie hat niemandem genutzt. Am wenigsten allerdings der CDU um Frank Bommert, der der klare Verlierer des Abends war. Wollen wir hoffen, dass die Opposition wieder zu altgewohnter Sachlichkeit zurück findet.

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